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Der Herbst, die Jahreszeit der Ernte, und die herbstlichen Feste mit den von Gott verheißenen Segnungen sind angebrochen. Die Mitglieder der Gemeinde Gottes im In- und Ausland, die sich den ganzen Frühling und Sommer über voller Eifer und Fleiß um die weltweite Verkündigung des Evangeliums des neuen Bundes, den Jesus Christus durch sein Kreuzesopfer eingesetzt hat, bemüht hatten, wohnten jeweils einer Versammlung zum Posaunenfest, am Versöhnungstag und zum Laubhüttenfest bei und beteten aufs Innigste dafür, durch die Macht des Heiligen Geis-tes so schnell wie möglich der ganzen Menschheit von sieben Milliarden Menschen die Botschaft der Sündenvergebung und Errettung zu übermitteln, indem sie von Gott die Gnade der Sün-denvergebung und den Heiligen Geist im Spätregen erbaten.
Heilige Versammlung_Lauter Posaunenruf zur Umkehr an alle Völker auf dem ganzen ErdkreisDas Posaunenfest dient uns zur Vorbereitung auf den Versöhnungstag, indem wir Gott unsere Sünden der vergangenen Zeit bekennen und dafür Buße tun. Zu Zeiten des Alten Testaments forderte dieses Posaunenfest, entsprechend der Festbezeichnung, am ersten Tag des siebenten Monats durch Posaunenblasen das Volk dazu auf, zu Gott umzukehren. In Erinnerung an dieses prophetische Ereignis halten die Gläubigen im neutestamentlichen Zeitalter morgens und abends einen Gottesdienst bis zum Versöhnungstag ab (3. Mose 3,24).
In der am 29. September (ersten Tag des siebenten Monats nach dem Bibelkalender) veran-stalteten heiligen Versammlung zum Posaunenfest dankte Himmelsmutter dem Vater im Himmel, der seinen Kindern durch die sieben Feste in drei Zeitabschnitten den überreichlichen Segen erteilt hatte, den die himmlischen Familienmitglieder bis zum Betreten des Himmelreichs benö-tigen. Außerdem verrichtete sie ein herzinniges Gebet, dass alle Familienangehörigen aus Lei-beskräften ihre Posaunen zur Evangelisation und Bekehrung aller Völker und Nationen in der ganzen Welt spielen mögen, indem sie zur richtigen Erkenntnis des in jedem Fest enthaltenen göttlichen Willens und Segens gelangen.
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Hauptpfarrer Kim Joo-cheol, Vorsitzender der Gemeinde Gottes des Weltmissionsvereins, sagte: »Für die Menschen, die wegen der im Himmel begangenen Sünden dem Tod ausgeliefert sind, ist es von größtem Belang, Buße zu tun. Wie Jesus predigte: ›Tut Buße! Denn Gottes himmli-sches Reich ist nahe‹, so vermag nur derjenige, der zu Gott umkehrt, in das Himmelreich ein-zutreten.« Ferner redete er den Anwesenden mit Nachdruck ins Gewissen: »Da wir die göttli-chen Ordnungen und Gesetze auf die leichte Schulter genommen haben, haben wir uns ver-sündigt, weswegen wir umso mehr Gottes Wort gehorchen und uns dabei nicht wieder Frevel-taten zu Schulden sollten kommen lassen, was die vollkommene Buße ausmacht. Indem wir uns nicht aufs Neue versündigen, wollen wir in der Befolgung des Wortes Gottes ›Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben!‹ uns in Liebe und Ein-tracht vereinen und die ganze Menschheit dazu führen, sich von der Sünde abzukehren, und sie zum Seelenheil bringen (1. Joh 1,8-10; Hes 18,30-32; Hes 28,11-18; Joh 13,34-35; 1. Kor 13,1-13; 1. Joh 4,7-21)!«
Nach dem feierlichen Gottesdienst tröstete Gottmutter die Gemeindemitglieder, die trotz ihres geschäftigen und mühsamen Alltagslebens Gott in großer Treue folgen und sich mit der Verkün-digung der Heilsbotschaft anstrengen, und richtete zum wiederholten Male eine Bitte an sie: »Die in der Bibel erwähnten Segnungen ›Sündenvergebung und ewiges Leben, lebendige Hoff-nung der Auferstehung, Gaben des Heiligen Geistes usw.‹ können lediglich diejenigen, die die sieben Feste in drei Zeitabschnitten feiern, in Empfang nehmen. Lasst uns sie in Dankbarkeit einhalten und mit Eifer und Fleiß beten, damit wir den uns zugedachten Segen erhalten!«
Heilige Versammlung_Durch Christi Opfer Gottes Kinder geworden und nicht zu Knechten der SündeVom Abend des Posaunenfestes an begann die zehntägige Gebetswoche zum Versöhnungstag, in der die gläubigen Familienangehörigen jeweils frühmorgens und abends vor Gott traten und im Gebet ihre einstigen Sünden bekannten und die Elohim um die Vergebung ihrer Sünden-schuld baten. Danach nahmen sie am 8. Oktober (zehnten Tag des siebenten Monats nach dem Bibelkalender) mit ehrfürchtigem Herzen und Geist an der heiligen Versammlung teil.
Am Versöhnungstag werden die Sünden der Gemeindemitglieder dank der unentgeltlichen Er-lösung durch den stellvertretenden Tod Jesu Christi zur Gänze aus der Welt geschafft, wobei das Prinzip der Ausrottung der Sünden an den zur Zeit des Alten Testaments vollzogenen Festriten erkennbar ist: Der Priester nahm am Versöhnungstag zwei Ziegenböcke und warf Lose über die beiden. Der Bock, für den das Los für Gott herauskam, wurde als Sühneopfer geopfert, wohin-gegen der Ziegenbock, auf den das Los für Asasel gefallen war, in die Wüste fortgeschickt wur-de, nachdem Aron seine beiden Hände auf ihn gelegt und über ihm alle Schuld der Israeliten und alle ihre Frevel mitsamt all ihrer Sünden bekannt hatte. Dieser Ritus deutet an, dass Chris-tus sich selbst als Sühneopfer opfert, als Heiligtum vorübergehend unsere Sünden auf sich nimmt und sie gemäß der Vorsehung des Versöhnungstages auf den durch den Ziegenbock Asasel versinnbildlichten Teufel überträgt und dass unsere Sünden voll und ganz getilgt werden, indem der Satan im Abgrund, dem See von brennendem Schwefel bis in alle Ewigkeit, festge-halten wird.
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Himmelmutter verrichtete ein Dankgebet zu Gottvater, der sich nicht einmal davor scheute, am Kreuz zu leiden, um die Sünder des Himmelreichs, die wegen Freveltaten zum Tode Verurteilten, zu retten, und legte ihren Kindern wärmstens ans Herz, niemals die Gnade der Erlösung zu ver-gessen und mit von Vater erhaltener Liebe und Aufopferung alle Mitmenschen im Weltdorf zur Buße zu führen.
Hauptpfarrer Kim, Vorsitzender der WMC, machte uns die Tatsache bewusst, dass die Passion Christi der Lohn der Sünde ist, den wir im Grunde auszuzahlen hätten, mit den Worten: »Unsere schweren Sünden werden nicht einfach beim Begehen der Feste vertilgt, sondern erst, nachdem Christus - das Schlachtopfer zum Fest - nebst Erduldung allerlei Schmach, Spott, Hohn und von Peitschenhieben schreckliche Todesschmerzen über sich ergehen lassen musste.« Die Apostel der Urkirche mit dieser Erkenntnis verkündeten das Evangelium in der Befolgung des Willen Christi, der den Empfang der Sündenvergebung der vielen Menschen herbeisehnt, trotz Verfol-gung und Not beherzt und unerschrocken und kümmerten sich mit Liebe und Fürsorge um die Gemeinden und deren Mitglieder. Pfarrer Kim Joo-cheol forderte alle auf: »Prägen wir uns die erhabene Aufopferung Gottes in Herz und Sinn ein, sodass keine irgendwie geartete Versu-chung noch Not auf unserem Glaubensweg uns von der göttlichen Liebe zu trennen vermögen, und vereinen wir uns wie ein Herz und eine Seele als Gottes Kinder und nicht als Knechte der Sünde, um den innigen Herzenswunsch von Vater und Mutter erfüllen zu können, dass die gan-ze Menschheit von sieben Milliarden Menschen Buße tue und zum Seelenheil gelange (3. Mose 16,5-10.15-22; Jes 53 1,12; Eph 1,7; Röm 8,33-39; Apg 20,22-24; Hebr 11,33-40; 1. Petr 4,1-19)!«
Mit einer tiefen Verbeugung dankten die Mitglieder in der ganzen Welt Gott, der am Versöh-nungstag all ihre vergangenen Gesetzlosigkeiten und Fehltritte vergeben und ihnen versprochen hat: »Ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeit will ich nicht mehr gedenken (Hebr 10,17).« Ein lauterer Lob- und Dankesgesang als je zuvor hallten in allen Gemeinden Gottes rund rund um den ganzen Globus wider.
Heilige Versammlung zum Laubhüttenfest_Der aus Liebe fertigzustellende Tempel des Him-mels, was ein prophetisches Ereignis ist ⓒ 2019 WATV
Die heilige Versammlung zum Laubhüttenfest wird zum Gedenken an den Bau der Stiftshütte abgehalten. Zur Zeit des Alten Testaments errichteten die Israeliten Hütten aus Zweigen und Laub. Sie sammelten verschiedene Zweigen wie von Palme, Bachweide, Myrte und Etrog und bedeckten damit den Tempelhof und die Hausdächer und feierten sieben Tage lang ein fröh-liches Fest. Zu neutestamentlichen Zeiten erfüllt die Missionsbewegung zur Sammlung der durch Tempelmaterial und Holz versinnbildlichten Kinder Gottes die Prophezeiung über das Laub-hüttenfest.
Himmelsmutter betete für alle Gemeindemitglieder Zions, die am 13. Oktober (15. Tag des 7. Monats nach dem Bibelkalender) mit dem gereinigten Geist dieser Laubhüttenversammlung bei-gewohnt hatten, dass der überreichliche Segen des Heiligen Geistes im Spätregen über sie kommen möge.
Der Vorsitzende der WMC Kim Joo-cheol unterstrich: »Wir brauchen unter allen Umständen die himmlische Kraft, nämlich die Macht des Heiligen Geistes, um den Missionsbefehl ›Verkündet allen Völkernschaften das Evangelium nach Samaria und bis ans Ende der Erde!‹ voll und ganz ausführen zu können. Zur Vollendung der Evangelisation von sieben Milliarden Menschen benötigen wir am dringendsten gerade das Laubhüttenfest, an dem Gott den Heiligen Geist im Spätregen auf alle Menschen ausgießt.« Ferner spendete er ihnen Mut, Hoffnung und Zuver-sicht: »Die Gläubigen der Urkirche, die vor 2000 Jahren den Heiligen Geist im Frühregen er-halten hatten, führten 3000, 5000 Leute am Tag zur Wahrheit, wobei sogar Hohepriester Buße taten und die Heilsbotschaft sich bis nach Europas ausbreitete, was auf das erstaunliche Wirken des Heiligen Geistes zurückzuführen war. Durch den unerschütterlichen Glauben, dass Gott in den heutigen Tagen, wo das Evangelium in die ganze Welt getragen wird, ein noch größeres Werk vollbringe, wollen wir von ihm die Macht des Heiligen Geistes erbitten und Vater und Mut-ter möglichst schnell eine Siegesnachricht über die Vollendung der Evangelisation bringen (Neh 8,15-18; Joh 7,1-2.37-38; Apg 1,6-8; Apg 2,41-47; Mt 24,13-14)!«
Wie Himmelsmutter im Laufe der ganzen Missionswoche zum jeweiligen Fest gebetet hatte, so betonte sie nach dem Gottesdienst die Wichtigkeit der Einheit und forderte die Familienange-hörigen zur Eintracht auf: »Wo Einstimmigkeit herrscht, dort fließt umso mehr der Segen Gottes über. Tun wir mit einer Stimme die erfreuliche Errettungsbotschaft kund, indem wir uns um Bei-sammensein und Einheit bemühen!«
Während der siebentägigen Missionswoche zum Laubhüttenfest beteiligten sich die weltweiten Gemeindemitglieder dank der Ermutigung durch Mutter mit Freuden an der Verkündigung des Evangeliums zur Fertigstellung des geistlichen Tempels und baten Gott frühmorgens und abends um die Segnung des Heiligen Geistes.
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- On the Last Day of the Feast of Tabernacles, the brothers and sisters, who received the Holy Spirit of the latter rain after the worship at the New Jerusalem Pangyo Temple, made a resolution to proclaim the news of salvation to the whole world.
Am 20. Oktober, dem Schlusstag des Laubhüttenfestes mit einer segensreichen Verheißung des lebendigen Wassers, fand aufs Neue eine heilige Versammlung statt. Himmelsmutter, die sich bei Gottvater für seine Erteilung der besonderen Gnade für das Volk Zions durch die Feste be-dankt hatte, flehte ihn an, dass jedes Gemeindemitglied den Segen des wasserfallartig ausgie-ßenden Heiligen Geistes empfangen und allen Mitmenschen dieser Welt, den vom Leben Ge-zeichneten und Verwundeten, Hoffnung auf das ewige Himmelreich vermitteln möge. Haupt-pfarrer der Gemeinde Gottes Kim Joo-cheol hielt eine Predigt darüber, dass das Laubhüttenfest, der Tempel und das Lebenswasser in einer engen, untrennbaren Beziehung zueinander stehen und dass derjenige, der in diesem Zeitalter Mutter, das Jerusalem, aufnehme, entsprechend der Prophezeiung »Wer zum Laubhüttenfest nach Jerusalem zieht, auf ihn wird der Regen fallen« den Segen des Wassers des Lebens empfange (Sach 14,16-19; Hes 47,1-12; Gal 4,26; Offb 21,9-16; 1. Kön 6,1-20). Auf seine Aussage, unsere Aufgabe dieser Zeit sei es, die das leben-dige Wasser schenkende Gottmutter zu verkünden und die Segnung mit allen Bewöhnern der Erde zu teilen, d. h. der ganzen Menschheit die Heilsbotschaft des Evangeliums zu überbringen, antworteten alle Anwesenden mit einem lauten Amen.
Im Nachmittagsgottesdienst belehrte Gottmutter höchstpersönlich unter dem Predigtthema »Lie-ben wir uns untereinander!« die Festteilnehmerinnen und -teilnehmer. Sie machte ihnen die öf-ters wiederholten Lehren des himmlischen Vaters bewusst: »Führt ein gutes und rechtschaf-fenes Leben! Werdet Liebe!«, wobei sie ihnen ins Gewissen redete, sich darin zu üben, erbauli-che und gute Worte zu benutzen und ein gottesfürchtiges Leben zu führen. Ferner richtete sie eine inständige Bitte an sie: »Das Laubhüttenfest gilt als ein Fest der Liebe, das viele Menschen nach Zion führt und sie dadurch vor Katastrophen schützt und ihnen den Weg zum Himmel zeigt. Werdet Diener des neuen Bundes und Kinder der Liebe, die ihr voller Eifer und Fleiß den neuen Bund verkündet und mit Liebe viele Menschenseelen in den Himmel geleitet (Sach 14,16-19; Jer 6,18-19; 2. Tim 3,1-5; Joh 13,34. 1. Petr 4,8; 1. Tim 6,18-21; 1. Tim 4,6-8; Eph 4,22-29; 1. Joh 2,15-17; 1. Joh 3,14-18; 1. Joh 4,4-20; 1. Kor 13,4-13)!«
Mit diesem Abschlusstag des Festes gingen sämtliche Jahresfestzeiten Gottes zu Ende. Aber die Missionszusammenkunft anlässlich des Laubhüttenfestes bedeutet einen Neuanfang für die heiligen Gemeindemitglieder, die im Zeitalter des geistlichen Laubhüttenfestes leben, sorgt für ein tatkräftiges und energisches Wirken des Heiligen Geistes. Gute Nachrichten aus Inland und aller Welt, dass die Mitglieder, die die Gabe der Liebe, die allerhöchste der Gaben des Heiligen Geistes, in überreichlichem Maße erhalten haben, vereint an der Bewegung des Heiligen Geis-tes teilnehmen, in Eintracht und Einheit Liebe und gute Taten ausüben und zahlreiche Seelen in den Schoß Gottes bringen, erreichen Gottmutter, das Jerusalem, laufend Tag für Tag.
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